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Gemeinsam gehen wir Fragen nach wie:
- Wie beeinflusst Klassismus euren Alltag und eure Arbeit?
- Welche Fragen bewegen euch?
- Welche Ressourcen oder Strategien habt ihr schon gefunden um damit umzugehen?
- Und welche Rolle spielt euer Queersein dabei?
Der Workshop soll einen Raum für offenen Austausch bieten, um voneinander zu lernen, Überschneidungen sichtbar zu machen sowie Fragen und Erfahrungen miteinander zu teilen.
Was meine ich eigentlich, wenn ich von Klassismus spreche?
Als Einblick orientiere ich mich an einem Auszug aus dem Buch «Solidarisch gegen Klassismus» von Francis Seeck und Brigitte Theißl: «Klassismus beschreibt die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Er richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen oder Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat konkrete Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld.»
Workshopleitung
Momo (keine Pronomen) ist Teil des Kollektivs stuhlkreis_revolte und arbeitet freiberuflich im Bereich der Prozessbegleitung, Bildungsarbeit und Moderation. Außerdem setzt sich Momo in den letzten Jahren vermehrt mit der eigenen Klassenherkunft und -position auseinander.
Teilnahme
Ein Workshop für Lesben*.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung
Ein Angebot aus dem Projekt LeBe! Lesbisch* im Beruf.
Das Projekt wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung