Gruppenfoto von mehreren Jungen beim Boys'Day

© Boys’Day

Berliner Landeskoordination für den Boys’Day

Von Abenteuerspielplatz bis zum zahnmedizinischen Fachangestellten: Beim Boys‘Day lernen Schüler ab der 5. Klasse Berufsfelder kennen, in denen der Männeranteil bislang unter 40% liegt. Der Boys’Day erweitert das Berufswahlspektrum von Jungen und regt zu einer Auseinandersetzung mit Rollenbildern und der eigenen Lebensplanung an.

Der nächste Boys’Day ist am 25. April 2024!

Auch in diesem Jahr öffnen wieder zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen ihre Türen für interessierte Schüler. Neben Einblicken in Berufe aus Gesundheit, Erziehung und Einzelhandel bieten sie auch Workshops zu Rollenbildern und Lebenszielen. Alle Infos rund um den Aktionstag gibt es auf www.boys-day.de.

Erfolgreicher Wegweiser

Der Boys‘Day unterstützt die Berufs- und Studienorientierung nachhaltig: 17 Prozent der beteiligten Organisationen schließen mit einem ehemaligen Boys’Day-Teilnehmer einen Praktikums- oder Ausbildungsvertrag ab. Und seit dem ersten Boys’Day 2010 sind die Zahlen von Männern in der Altenpflege kontinuierlich gestiegen.

Auswertungstreffen Berliner Girls’Day und Boys’Day am 01.06.23

Auch in diesem Jahr möchten wir als Landeskoordinierungsstelle gemeinsam mit Anbietenden und Akteur*innen eine erste Auswertung der Aktionstage vornehmen, Feedback sammeln und schauen, was für den nächsten Girls’Day und Boys’Day besonders wichtig wird. Daher laden wir Sie herzlich ein zu unserem Auswertungstreffen am 01.06. von 14 bis 15 Uhr . Das Treffen findet digital bei Zoom statt, die Zugangsdaten erhalten Sie nach der Anmeldung. Sollten Sie nicht teilnehmen können, freuen wir uns wie immer auch über ein direktes Feedback zu Ihren Erfahrungen am Aktionstag.

Auswertungstreffen Girls'Day/Boys'Day 2023
Name
Name
Vorname
Nachname
Datenschutz
Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Boys’Day 2022 – Zurück in die Praxis!

Mehr als 1500 Jungen in Berlin beteiligten sich am diesjährigen Aktionstag. Nach zwei schwierigen Jahren nutzten viele Berliner Schüler erneut die Möglichkeit, den Boys‘Day zur Berufsorientierung. Wie in den Jahren zuvor waren die Plätze schnell restlos ausgebucht.
Nur wenige Angebote fanden diesmal digital statt, 90% der Veranstaltungen begrüßten die Jungen vor Ort. Auch LIFE e.V. lud einige Schüler aus verschiedenen Klassenstufen zu einem Büro- und Verwaltungsparcours ein, den sie mit großer Motivation bewältigten. Bundesweit gab es knapp 3.800 Angebote mit mehr als 26.600 Plätzen für Jungen.
Eine Auswertung des Aktionstages in Berlin nach Angeboten und Teilnehmern finden Sie hier.

Möchten sich als Unternehmen am Boys’Day beteiligen?

Als Unternehmen können Sie Ihr Angebot selbstständig auf dieser Plattform einstellen. Dort erhalten Sie weitere Hinweise und Tipps zur Durchführung des Boys’Day in Ihrer Firma. Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, melden Sie sich gern bei uns!

Möchtest du als Schüler am Boys’Day teilnehmen?

Alle Angebote und freien Plätze findest du auf dem Boys’Day Radar. Hast du nicht das Richtige für dich gefunden? Dann melde dich und wir helfen dir gern!

Junge Menschen, die sich nicht (ausschließlich) mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht identifizieren, sind natürlich ebenfalls zum Aktionstag eingeladen. Ihr könnt euch individuell für einen Berufsbereich des Girls’Day oder Boys’Day entscheiden und ab November 2023 anmelden.

 

Landeskoordination – Netzwerk für Erfahrungsaustausch

Wir geben den Akteur*innen in Berlin – Schulen, Betriebe, Arbeitskreise – eine Plattform für effektive und nachhaltige Vernetzung.  Wir wollen den Boys’Day als festen Bestandteil der Berufsorientierung in Berliner Schulen verankern. Unternehmen und Institutionen erfahren an den Aktionstagen, was es bedeutet, auch Jungen bei ihrer Nachwuchsansprache in den Blick zu nehmen. Mit unserem Netzwerk ermöglichen wir einen Austausch an Erfahrungen und unterstützen bei der Durchführung von Veranstaltungen am Aktionstag.


Die Landeskoordination für den Boys’Day in Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.