mach Grün! Parcours für Nachhaltigkeitskompetenzen

Was hat Mikroplastik in Kosmetikartikeln mit unserer Nahrungskette zu tun? Wie kann eine Kreislaufwirtschaft funktionieren? Wie kann ich ein Feld nachhaltig bewirtschaften? Und worauf sollte ich achten, wenn ich Arbeitskleidung bestelle oder beruflich verreise?

Jugendliche entdecken das Greening der Berufswelt und Nachhaltigkeitskompetenzen

Klimawandel, Ressourcenknappheit und das Erreichen der planetaren Grenzen bringen neue Anforderungen an die Arbeitswelt: Ob in der Produktion, im Büro, im Handel oder in der Land- und Forstwirtschaft, bei der Stadtplanung oder im IT-Sektor – es geht darum, ein Greening der Berufswelt mitzugestalten. Dafür sind neue Kompetenzen gefragt.

Der mach Grün! Parcours macht diese Nachhaltigkeitskompetenzen für Jugendliche erlebbar. An zehn Mitmach-Stationen lernen Jugendliche berufliche Tätigkeiten unter dem Focus jeweils einer Nachhaltigkeitskompetenz kennen.

Der Parcours wird von geschulten Tutor*innen betreut. Sie leisten Hilfestellung, geben zusätzliche Berufsinformationen und erzählen Spannendes aus der Berufspraxis.

Berufsorientierung, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz, Greening der Berufe
Jugendliche 14-19 Jahre
3 Stunden (inkl. Einführung und Reflexion)
Ethik, Gesellschafts-/ Sozial-/ Wirtschaftslehre, Naturwissenschaften, Wirtschaft-Arbeit-Technik, Studien- und Berufsorientierung
  • Empfohlene Gruppengröße: 10-25 Jugendliche
  • Optional bieten wir ein erweitertes Rahmenprogramm mit verschiedenen Modulen zur Berufsorientierung.
  • Für Lehrkräfte und Engagierte der Berufsorientierung organisieren wir gerne Workshops zum Thema.

Der Parcours wurde entwickelt von:
LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. und VSB gGmbH im Projekt „mach Grün! Berufe entdecken und gestalten.“

Förderung
Das Projekt wurde im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf – BBNE“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.