Drei Jahren lang haben wir im Projekt „Klimaschutz is(s)t Mehrweg“ Mehrweg-Takeaway-Lösungen erprobt und bundesweit zu Nachahmung angeregt.

Trotz Pandemie gewannen wir vor drei Jahren viele Mitstreiter*innen in unterschiedlichen Gastronomiebetrieben für den Mehr-Weg. Zusammen mit vielen engagierten Multiplikator*innen rückten damit alle Beteiligten der abfallarmen Zukunft im Außerhaus-Konsum näher.

Informationskampagnen – Mehrweg schont das Klima

Mit der Kampagne „Essen in Mehrweg“, die im Juni bundesweit für Aufsehen sorgte, blickten alle Beteiligten auf eine äußerst erfolgreiche Etablierung ihrer Ergebnisse in der Gastronomie zurück. Das Projekt zeigt, dass der Trend des Außerhaus-Konsums klimafreundlich gestaltet werden kann. Das ist ein erfreuliches Ergebnis, denn der Bedarf nach Mehrwegalternativen wird immer größer.

Expertise – Mehrweg statt Einweg

„Klimaschutz is(s)t Mehrweg“ mit wertvoller Expertise rund um das Thema „abfallarme Zukunft“ haben wir immer mehr Gastronom*innen überzeugt. Mehrweg statt Einweg – die Notwendigkeit Einweglösungen durch Mehrwegverpackungen zu ersetzen haben die Projektmitarbeiterinnen erfolgreich vermittelt. Sie zeigten Lösungen, die überzeugen.

Abschlussbroschüre – Das Projekt ist vorbei, die erarbeiteten Materialien bleiben

Erfolgreiche Praxisbespiele und umfassende Informationen zu Mehrweglösungen – das finden Umweltinteressierte in der Abschlussbroschüre des Projekts. Dazu gehören ökologische, rechtliche und gesetzliche Hintergründe, Erfahrungen und Lösungen. Das Besondere: Alle bereits entstandenen Materialien, sei es zur Information oder zur Öffentlichkeitsarbeit, sind in der Broschüre verlinkt. So kann direkt auf das Online-Angebot zugegriffen werden. Das gilt auch für die Webseite www.esseninmehrweg.de. Das Team des Projektverbunds wünscht viel Spaß bei der Lektüre.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit von LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. (Berlin), Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) – Landesverband Bremen e.V. und ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung gGmbH (Hannover) durchgeführt. Es wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.