Grüne Arbeitsorte in Berlin: SuperCoop Berlin
Ein Beitrag aus unserer Instagram-Serie: Grüne Arbeitsorte in Berlin:
Viktoria Eckert I Kommunikation und Management I SuperCoop Berlin
Was machen Sie gerade?
Ich unterstütze den Bereich Community Management und Kommunikation der genossenschaftlich organisierten SuperCoop in Berlin-Wedding.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders gut?
Am meisten schätze ich den Austausch und das Miteinander mit unseren Mitgliedern. Kein Tag und keine Schicht sind gleich in der Coop, es gibt immer wieder aufs Neue interessante und bereichernde Begegnungen oder eben auch Herausforderungen. Ich bin außerdem ein großer Fan von guten und möglichst regional produzierten Lebensmitteln – davon haben wir zum Glück eine große Auswahl im Laden.
Wie war Ihr beruflicher Weg?
Ich habe an der Freien Universität Berlin im Bachelor Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft studiert. Bevor ich Teil des Festangestellten-Teams bei SuperCoop wurde, war ich bereits Genossenschaftsmitglied und habe mich ehrenamtlich an verschiedenen Stellen aktiv eingebracht.
Welchen Tipp können Sie Frauen mitgeben, die im Umwelt-, Klima- und Naturschutz arbeiten wollen?
Auf diesem Feld gibt es heutzutage glücklicherweise so viele unterschiedliche lokale Projekte und Möglichkeiten zur Partizipation! Im ersten Moment würde ich mir eine möglichst niedrigschwellige Initiative in meiner Umgebung suchen, deren Inhalte und Vision mich ansprechen und zu weiterem Engagement anregen. Ein Ehrenamt kann in diesem Kontext ein guter Türöffner sein, wie ich zum Glück selbst erfahren durfte.
Ihr Motto? Ihre Vision?
Seitdem ich Teil von SuperCoop Berlin bin, ist mir folgende Tatsache wirklich nochmal viel bewusster geworden: Gemeinschaftswirksamkeit übertrifft die Selbstwirksamkeit. Es lässt sich so viel mehr im Kollektiv erreichen, auch und vor allem in Sachen Umwelt- und Klimaschutz.
Unsere gemeinsame Vision bei SuperCoop ist es, gute, gesunde und fair produzierte Lebensmittel für alle zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Wir sehen uns damit als Teil der Ernährungswende und möchten mit unserem Handeln aktiv dazu beitragen.
Die Veranstaltung war ein Angebot aus dem Projekt Ökothek.
Das Projekt Ökothek wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.