Grüne Arbeitsorte: SEnerCon

 

Charlotte Quilain | Finanzmanagerin | SEnerCon: „Im Beruf kann ich täglich zu Nachhaltigkeit beitragen und damit auch zu einer gerechteren Welt.“
Portrait Charlotte Quillain

© Christian Kielmann

Ein Beitrag aus unserer Instagram-Serie „Grüne Arbeitsorte in Berlin“

Was machst du gerade?

Ich arbeite als Finanzmanagerin bei der SEnerCon GmbH in Berlin-Schöneberg. Wir beraten Hauseigentümer*innen und Mieter*innen bei der Senkung des Heizenergie- und Stromverbrauchs.

Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders gut?

Sinn, Flexibilität und schneller Impact. Im Vergleich zu großen Konzernen, in denen ich früher gearbeitet habe, bietet mir SEnerCon eine viel großere Flexibilität in meiner Arbeitszeitgestaltung. Hier gibt es viel Verständnis für die Situation von Eltern und insgesamt ein sehr gutes Arbeitsklima.

Wie war dein beruflicher Weg?

Ich bin Französin und habe Wirtschaft und Umweltmanagement in Europa und China studiert. Im Bereich erneuerbare Energien arbeitete ich nach meinem Studium sechs Jahre für einen großen Konzern in Frankreich. Dann ging ich nach Berlin und suchte nach der Geburt meiner Zwillinge nach einer neuen Beschäftigung. Durch die LIFE-Weiterbildung „Energie ist Zukunft“ konnte ich mein Fachwissen und meine Deutsch-Kenntnisse erweitern. Das hat mir den richtigen Kick für den beruflichen Neustart gegeben.

Welchen Tipp kannst du Frauen mitgeben, die im Umwelt- Klima- und Naturschutz arbeiten wollen?

Was Frauen brauchen, ist Neugier und ganz viel Mut. Im Umwelt- und Klimaschutz sind sehr viele Stellen zu finden, die zu euren eigenen grünen Präferenzen passen. Für den beruflichen Einstieg ist vor allem Networking wichtig. Besucht Events in den grünen Arbeitsfeldern, die euch zusagen. Hier könnt ihr potentielle Arbeitgeber*innen kennenlernen und prüfen, ob das Unternehmen zu euch passt.

Dein Motto? Deine Vision?

Gerade bei Themen wie dem Klimawandel kommt es auf unser Handeln an. Der Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen und im Beruf kann ich täglich zu mehr Nachhaltigkeit beitragen und damit auch zu einer gerechteren Welt.

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Das Interview führten wir für das Projekt Ökothek. Weitere Interviews
Das Projekt Ökothek wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.