Grüne Arbeitsorte: Klima-Allianz Deutschland
Ein Beitrag aus unserer Instagram-Serie „Grüne Arbeitsorte in Berlin“
Was machst du gerade?
Ich arbeite als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Klima-Allianz Deutschland. Ich sorge dafür, dass unsere Vorschläge für eine sozial gerechte Klimapolitik von Presse und Medien aufgegriffen werden und betreue unsere Social Media-Kanäle, den Newsletter und die Website.
Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders gut?
An meiner Arbeit gefällt mir besonders, dass ich mich für einen sozial gerechten Klimaschutz einsetze. Es ist mir wichtig, für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und eine gerechte Zukunft zu arbeiten. Der Gedanke, dass meine Arbeit einen Beitrag zu einer besseren und gerechteren Welt leisten kann, motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Wie war dein beruflicher Weg?
Mein beruflicher Weg war nicht vorgezeichnet. Zuerst habe ich Deutsch und Spanisch auf Lehramt studiert, später Literaturwissenschaft. Gegen Ende meines Bachelorstudiums begann ich mich für Politik zu interessieren, da mir bewusst wurde, wie sehr Politik unser Leben beeinflusst. Über ein Praktikum in der Pressestelle von Bündnis 90/Die Grünen bin ich im Berliner Politikbetrieb gelandet, seit 2017 arbeite ich bei der Klima-Allianz Deutschland.
Welchen Tipp kannst du Frauen mitgeben, die im Umwelt- Klima- und Naturschutz arbeiten wollen?
Seid mutig und engagiert euch! Der Umwelt-, Klima- und Naturschutz braucht mehr weibliche Stimmen und Perspektiven. Sucht euch Mentorinnen und Netzwerke, die euch unterstützen, zum Beispiel bei unseren Mitgliedern LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit und Women Engage for a Common Future. Vernetzt euch und setzt euch für eure Überzeugungen ein.
Dein Motto? Deine Vision?
Gemeinsam für eine gerechte und nachhaltige Zukunft. Meine Vision ist eine Welt, in der Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen, wo jeder Mensch gerechte Chancen hat und natürliche Ressourcen verantwortungsvoll genutzt werden.
Das Interview führten wir für das Projekt Ökothek. Weitere Interviews
Das Projekt Ökothek wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.