Gleichberechtigt am Girls’Day und Boys’Day 2025
Mehr Inklusion am Girls’Day und Boys’Day
Konkret wollen wir am 3. April 2025, dem Girls’Day und Boys’Day mehr Plätze für betroffene Schüler*innen! Dafür brauchen wir Sie!
Zeigen Sie Schüler*innen mit Behinderung, welche Berufsbilder es in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Institution gibt. Tragen Sie Ihr Angebot unter girls-day.de/radar oder boys-day.de/radar als geschlossenes Angebot ein und melden Sie uns Ihr Angebot per E-Mail. So können wir Eltern, Jugendliche oder Förderschulen schneller in der Suche nach passenden Angeboten unterstützen können.
Situation von Mädchen mit Behinderungen
Mädchen mit Behinderungen erleben aufgrund ihrer Behinderung und ihres Geschlechts Mehrfachdiskriminierungen. Gerade in den Bereichen Arbeitsmarkt und Berufliche Bildung sind Mädchen mit Behinderungen besonders benachteiligt.
Lassen Sie sich von Kompetenz überzeugen
Mit einem Angebot am Girls’Day und Boys’Day können Sie die individuellen Kompetenzen junger Menschen mit Behinderung kennenlernen und etwas gegen ihre Diskriminierung tun.
Jeder Mensch soll die Chance auf eine coole Ausbildung haben – das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit Behinderung. Je nach Art und Grad der Behinderung gibt es Einschränkungen bei der Wahl des Ausbildungsberufs. Letztendlich müssen die Anforderungen des Berufsalltags mit den jeweiligen Fähigkeiten und Kompetenzen zusammenpassen. Und Arbeitgeber*innen offen für Menschen mit Behinderung sein.
Mehr Optionen für Schüler*innen mit Behinderungen
Für Menschen in einem Rollstuhl bieten sich zum Beispiel kaufmännische Ausbildungen im Büro an. Denn hier liegt der Hauptarbeitsplatz eher am Schreibtisch. Trotzdem kommt es immer noch auf die spezielle Behinderung an, welche Tätigkeiten tatsächlich machbar sind. Jugendliche mit einer kognitiven Behinderung können sich oft selbstständig im Alltag und Unterricht zurechtfinden, andere brauchen mehr Unterstützung, die sie dann mitbringen.
Eine seelische Erkrankung ist einer Person meist nicht so leicht anzusehen. Dazu zählen beispielsweise Depressionen, ADHS oder Burnout. Auch da gibt es Unterschiede in den Beeinträchtigungen und es kommt auf den Grad der Behinderung an, wie der spätere Ausbildungsplatz aussehen sollte.
Machen Sie sich am Girls’Day und Boys’Day doch zunächst ein eigenes Bild von jungen Menschen mit einer Behinderung. Bei Aktion Mensch empfiehlt aktuell David Hegemann, Betreiber von fünf REWE-Märkten, anderen Unternehmer*innen: „Legen Sie einfach los, dann verschwinden eventuelle Vorbehalte von selbst.“
Die Landeskoordination für den Girls’Day und Boys’Day in Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung.