Rückblick auf den Girls’Day und Boys’Day 2023

9.500 Schüler*innen nutzten am 27. April 1.000 Veranstaltungen und entdeckten spannende Unternehmen und Berufe. Nicht nur die ​Schüler*innen waren begeistert von den vielen neuen Angeboten des Girls‘ und Boys’Day in Berlin, auch die Besucher*innen aus Japan und Frankreich waren beeindruckt.

 

Internationales Interesse am Girls’Day und Boys‘Day

Von Australien bis Tunesien – der Girls’Day findet bereits in vielen anderen Ländern statt. In diesem Jahr besuchte Saori Osu von der Yamada Shintaro Stiftung aus Japan die Landeskoordinierungsstelle in Berlin. Sie bemängelt den geringen Frauenanteil in MINT-Berufen in Japan und begrüßte den Girls’Day als gute Aktion, die das Interesse von Frauen an Technik stärkt.

Visiteurs de Paris: Cap Sur L’alternance

Das sah eine Gruppe junger Erwachsener aus Paris genauso. Sie nahmen am „Cap Sur L’alternance“, einer Aktion der Mission Locale Vallée de Montmorency (Ile-de-France), teil und besuchten das DRK-Krankenhaus in Berlin-Mitte und die Berliner Verkehrsbetriebe. In Frankreich gibt es den Girls’Day und Boys’Day bislang nicht. Umso größer war das Interesse der Besucher*innen in Berlin mitzumachen, sehr zur Freude von Birgit Fechner-Barrère, die von der Jugendförderung des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg den Tag mitorganisierte.

Girls’Day inklusiv

Zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung glückte ein inklusiver Girls’Day: Schülerinnen aus der Biesalski-Schule nutzen das Angebot. Ein guter Start in die Richtung Inklusivität beim Girls’Day und Boys’Day. Weitere inklusive Angebote sollen im nächsten Jahr folgen.

Girls’Day für Grundschülerinnen und Girls’Day Mini: Je früher, desto besser!

Bei LIFE erlebten Grundschülerinnen einen Technikparcours, von Holzbearbeitung bis zur Nanotechnologie probierten sie viele technische Fahigkeiten aus. Ihr Fazit: Toll! Außerdem zeigte das Käthe-Kollwitz-Gymnasium Mädchen aus den Kitas in der Nachbarschaft die Schule. Die Schülerinnen leiteten Experimente im Labor an.