Girls’Day und Boys’Day 2025: Jetzt anmelden!

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Girls’Day
Schülerinnen* ab der 5. Klasse können sich über das Girls’Day-Radar für eines von vielen spannenden Angeboten anmelden.
Warum? Junge Frauen in Deutschland schöpfen ihre Berufsmöglichkeiten und damit ihre Zukunftschancen nicht voll aus.
Um faire Chancen im Erwerbsleben zu eröffnen ermöglicht der Girls’Day praktische Einblicke vor allem in technische und naturwissenschaftliche Berufsbereiche. Im Mittelpunkt stehen dabei die individuellen Interessen und Potenziale der Mädchen.
Außerdem: Gerade in den technischen und techniknahen Bereichen fehlen vielen Betrieben und Hochschulen qualifizierter Nachwuchs.

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Boys’Day
Parallel zum Girls’Day können Schüler* ab der 5. Klasse sich über das Boys’Day-Radar für ein Angebot anmelden.
Warum? Der Boys’Day soll Jungen dazu ermutigen einen Beruf nach individuellen Interessen und Stärken zu wählen und nicht nach traditionellen beruflichen Klischees. Sie können in Berufe und Studiengänge hineinschnuppern, in denen sie bislang noch selten zu finden sind, etwa Grundschullehrer, Pfleger, Erzieher, Ergotherapeut oder Florist.
Und: In sozialen, erzieherischen und pflegerischen Berufe fehlen immer mehr Fachkräfte, daher werden auch hier zunehmend Jungen angesprochen.
Hartnäckige Geschlechterklischees in der Berufswahl überwinden
Die Initiative Klischeefrei macht aktuell mit neun Videos deutlich, wie Geschlechterklischees berufliche Entscheidungen prägen. Hier geht’s zur Serie auf youtube.com.
Übrigens: Die Berufserkundungstage sind sehr erfolgreich, 35 Prozent der MINT-Studienanfänger*innen in 2022 waren weiblich, ein neuer Rekord. Und auch die Zahl der männlichen Erzieher und Krankenpfleger hat stark zugenommen.
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*Junge Menschen, die sich nicht (ausschließlich) mit einem Geschlecht identifizieren, können sich für eine Girls’Day oder Boys’Day Veranstaltung ihrer Wahl entscheiden.
Die Landeskoordination für den Girls’Day in Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.