Was bleibt nach den 20 Wochen?
Alle teilnehmenden Frauen mit Migrationsgeschichte haben in dieser intensiven und inspirierenden Zeit ihr Wissen zu den Themen der Weiterbildung rund um Klimaschutz, ökologische Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Ressourcenwende, gerechte Digitalisierung und grüne Arbeitswelt aktualisiert und vertieft.
Sie haben durch tägliches Anwenden ihr Deutsch verbessert.
Als „Botschafterin für die Energiewende“ können sie Unternehmen auf dem Weg zur Energieeffizienz pilotieren.
Sie nutzen auch in Zukunft viele Möglichkeiten zum Networken miteinander und mit den externen Akteur*innen innerhalb der Weiterbildung.
In Verbindung mit ihrer ausländischen Qualifikation sind sie auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorbereitet.
Welche Wege gehen die Teilnehmerinnen und wie fällt ihr Feedback aus?
Bildliches Feedback einer Teilnehmerin, mit KI erstellt:

Erstellt mit Bing Image Creator (AI)
Zitate von 5 Frauen:
„Ich starte ab Oktober ein Praktikum beim Landratsamt in meiner Stadt.“
„Nach dem Kurs werde ich mein Wissen in nachhaltigen Projekten anwenden. Ich möchte meine Fähigkeiten nutzen, um eine Stelle zu finden, die erneuerbare Energien und mein Fachgebiet als Elektroingenieurin verbindet. Außerdem plane ich, mich für das Trainee-Programm bei den Stadtwerken in meiner Stadt zu bewerben.“
„Ich bin gespannt und optimistisch mit Blick auf meine erste Jobmesse. die ich besuchen werde. Der Matchingday für Frauen mit Migrationsgeschichte in Berlin! Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja dabei was!“
„Besonders hat mir gefallen, wie praxisnah und zukunftsorientiert die Inhalte waren, speziell der Fokus auf innovative Energieansätze und deren Anwendung.“
„Ich habe viel über erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien gelernt, besonders über Energieeinsparung und die Rolle der Digitalisierung in diesem Bereich. Auch mein Fachvokabular im Bereich Klimaschutz und Energie habe ich erweitert, was mir bei zukünftigen Bewerbungen helfen wird. Die persönlichen Geschichten und Erfahrungen der Dozenten haben mich motiviert, in diesem Bereich weiterzuarbeiten.“
Interessante Zahlen:
24 Frauen nahmen 20 Wochen lang an unserer Weiterbildung teil.
9 interdisziplinäre Abschlüsse, wie Architektur, Agrarwesen, Ingenieurwesen, Finanzwesen, Geologie, Psychologie, Politikwissenschaft, BWL, Pädagogik brachten die Teilnehmerinnen mit.
13 Herkunftsländer, Syrien, Polen, Südafrika, Ägypten, Argentinien, Brasilien, Ungarn, Türkei, Ukraine, Nigeria, Indien, Russland und Italien sorgten für interkulturellen Austausch.
15 Orte in ganz Deutschland Aue, Augsburg, Berlin (10 Frauen), Brandenburg, Bremen, Eisenach, Fürstenwalde, Hamburg, Hannover, Heidenheim, Kiel, Löchgau, Rösrath, Wildenberg, und Wolfsburg können sich über die Talente freuen.
12 Frauen haben Fluchterfahrung.
4 Frauen nahmen berufsbegleitend teil.
2 Mütter widmeten sich gleichzeitig der Kinderbetreuung.
7 Frauen sind bereits im Job, zum Beispiel als Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagerin…
19 weibliche Fachkräfte bewerben sich weiterhin hochmotiviert und sind bereit für Jobangebote.
Hier stellen sich 11 unserer internationalen Fachkräfte vor.
Interessierte Unternehmen können sich gerne direkt an Dagmar Laube 03030879819, laube@life-online.de wenden.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg.
Letzte Chance für freie Plätze!
Die nächste Weiterbildung startet am 11. November 2024 – es werden noch Bewerbungen angenommen. Bitte hier online bewerben!

Das Projekt „Energie ist Zukunft“ von LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.
Das Projekt „Energie ist Zukunft“ wird zusätzlich finanziert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung aus Landesmitteln, die das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen hat.